Baby Trekking

Für die Kleinsten geeignete Trekkingrouten.

Ein gemeinsamer Spaziergang in den Bergen mit Mama und Papa ist ein wahres Vergnügen, wenn man die richtigen Routen kennt!

Hier einige nützlich Tipps zu Trekkingtouren, die mit den Kleinsten und auch mit Kinderwägen unternommen werden können.

"Sentiero delle Marmotte" Pfad

DER THEMENWEG MIT AUSSICHT AUF DIE PALE DI SAN MARTINO

Startort: Talstation der Tognola-Seilbahn
Parkplatz: Bei den Tognola-Anlagen
Verwendete Transportmittel: Geländegängiger Kinderwagen
Durchschnittliche Zeit: 45 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Leicht

Von San Martino di Castrozza aus fährt man etwa 1 km in Richtung Fiera di Primiero. Auf der rechten Seite befindet sich die Tognola-Seilbahnstation mit zwei großen Parkplätzen.

Mit der Tognola-Seilbahn erreicht man in etwa 10 Minuten eine Höhe von 2.200 m. Dort, nur eine kurze Entfernung vom Bergrestaurant entfernt, kann man den "Sentiero delle Marmotte" Pfad betreten. Es handelt sich um einen unterhaltsamen thematischen Weg, der eine Rundwanderung mit spektakulärem Blick auf die Pale di San Martino und die Lagorai-Gebirgskette ermöglicht. Man kann einen Rundkurs absolvieren und kehrt dann zum Ausgangspunkt zurück. Dort kann man sich in einem Restaurant eine köstliche Pause gönnen und auf der Panoramaterrasse Familienfotos machen.

Malga Crel

Zur Malga Crel mit Blick auf die Pale di San Martino

Startort: Ort "Scacciapensieri", San Martino di Castrozza
Parkplatz: Ort "Scacciapensieri"
Verwendete Transportmittel: Geländegängiger Kinderwagen
Durchschnittliche Zeit: Ungefähr 1 Stunde
Schwierigkeitsgrad: Leicht

Der bequeme Waldweg, der vom Ort "Scacciapensieri" in San Martino di Castrozza startet und sich in unmittelbarer Nähe des Colbricon Express-Platzes befindet, schlängelt sich durch einen kühlen Tannenwald.

Die Route ist auch für Geländekinderwagen geeignet, aufgrund des bequemen Straßenbelags und des geringen Höhenunterschieds, der sich hauptsächlich in den letzten paar hundert Metern konzentriert, um die Malga Crel zu erreichen.

Die Malga Crel ist eine typische Almhütte, in der man lokale Produkte probieren kann, während man die Aussicht auf die Pale di San Martino umgeben von Weiden genießt.

MALGA JURIBELLO

ENTDECKEN SIE DEN PARK PANEVEGGIO PALE DI SAN MARTINO
•    Ausgangsort: Rollepass
•    Parken: entlang der Rollepass-Staatsstraße 50 auf der linken Seite
•    Ausrüstung: Trekking-Kinderwagen
•    Durchschnittlicher Zeitaufwand: 40 Minuten
•    Schwierigkeitsgrad: leicht

Von San Martino di Castrozza kommend, beginnt die Tour ca. 3 km nach dem Rollepass: nach einer Kehre weist uns ein breiter Schotterweg darauf hin, dass wir angekommen sind: das Auto kann hier geparkt werden und nach dem Überqueren der Straße empfängt uns eine schöne glatte Schotterstraße, die uns sanft in einen kühlen Wald führt.
Der erste Abschnitt des Weges ist ganz flach: der Kinderwagen rollt dank des glatten Untergrunds einwandfrei. Auf halber Strecke beginnt die breite Schotterstraße leicht anzusteigen; der Weg verläuft durch einen kühlen grünen Tannenwald.
Nachdem man die Bäume hinter sich gelassen hat, kommen die Bergspitzen zum Vorschein, die diesem herrlichen Ort einen wunderbaren Rahmen verleihen, und nach der Ankunft bei der Malga Juribello genießt man ein herrliches Panorama: die Pale di San Martino und der Lagorai liefern dem Auge ein spektakuläres Bild! Alles in allem, smaragdgrüne Wiesen zur Freude der Kleinsten! Die Hütte beheimatet zahlreiche Tiere wie Kühe, Ziegen, und zum Weiden frei ausgelassene Schafe, während Jungschweine, Kälber und Hühner in ihrem Gehege verweilen, das jedoch für die Kleinsten zugänglich ist.
Malga Juribello wird von der Federazione Provinciale Allevatori betrieben und zählt rund 150 Melkkühe; die Milch wird täglich an die Käserei von Primiero geliefert, um daraus typische Produkte wie den wohlschmeckenden Toséla herzustellen.

BAITA SEGANTINI

DIE SCHÖNHEIT DER PALAGRUPPE MIT KINDERWAGEN
•    Ausgangsort: Rollepass
•    Parken: Entlang der Rollepass-Staatsstraße 50, in unmittelbarer Nähe der Einfahrt zur Forststraße zur Baita Segantini
•    Ausrüstung: Trekking-Kinderwagen
•    Durchschnittlicher Zeitaufwand: etwa eine Stunde und 20 Minuten
•    Schwierigkeitsgrad: mittel/schwer

Von San Martino di Castrozza kommend, nach dem Parken des Autos am Parkplatz kurz vor der Anhöhe des Rollepasses, beginnt die Strecke entlang der angenehmen und aussichtsreichen Schotterstraße, die in diesem ersten Abschnitt ansteigt; bald darauf genießt man wunderbare Aussicht auf die saftig grünen Weiden.
Geht man rechts weiter, erreicht man mit relativ geringem Zeitaufwand die Hütte Capanna Cervino (2084 m). Ab hier wird der Weg anspruchsvoller, auch wenn der Untergrund dank der großen Räder des Trekking-Kinderwagens immer einigermaßen leicht befahrbar bleibt. Die Steigung ist etwas mühsam, aber trotzdem überwindbar: es genügen ein paar zusätzliche Pausen, die man schon alleine deswegen macht, um die unbezahlbare Aussicht zu genießen.
In einer guten Stunde erreicht man Baita Segantini (2200 m), bevorzugte Aussichtsterrasse auf die Pale di San Martino und seinen hochgepriesenen Cimon, der auch als Matterhorn der Dolomiten bezeichnet wird. Grüne Wiesen und ein malerischer Teich unterstreichen die idyllische Landschaft. Von hier aus können andere Routen gewählt werden, wie der Abstieg in die ebenso herrliche Val Venegia oder den Trekking del Cristo Pensante, eine einsamer und spiritueller Weg auf den Gipfel des Monte Castelaz (2333 m) der zwar nicht zur Gänze mit dem Kinderwagen, jedoch bequem mit Kindertragerucksack bewältigt werden kann.

In der Sommerzeit steht auch ein Shuttle-Service zur Verfügung, das die Rollepass-Staatsstraße (vom Ausgangsparkplatz) mit der Baita Segantini verbindet.

VAL VENEGIA

MIT DEM KINDERWAGEN INS PARADIES
•    Ausgangsort: Malga Venegia (1778 m)
•    Parken: "Pian dei Casoni" (gebührenpflichtig: 4 € für den ganzen Tag)
•    Ausrüstung: Trekking-Kinderwagen
•    Durchschnittlicher Zeitaufwand: eine Stunde und 30 min.
•    Schwierigkeitsgrad: leicht

Von San Martino di Castrozza kommend, liegt die Einfahrt zur Val Vanegia nach Überquerung des Rollepasses beim km 2 der SP 81 des Vallespasses (gut beschildert): kostenpflichtiger Parkplatz am Pian dei Casoni (1693 m).
Nach dem Parken erblickt man die fantastische Welt der Val Vanegia im Herzen des Naturparks von Paneveggio; die Palagruppe von San Martino zeigt sich in ihrer ganzen majestätischen Schönheit, mit grünen Wiesen, die ein bereits perfektes Bild vervollständigen... der Travignolo-Bach, der neben dem Wanderweg fließt, verleiht dem ganzen einen noch magischeren Touch.
Das Tal eignet wirklich bestens für einen Ausflug mit Kindern aller Altersgruppen und der Kinderwagen rollt auf der Strecke aufgrund der geringen Steigung problemlos. Einkehren können die Wanderer am Eingang des sanften Tales bei der Malga Venegia und nach einem Fußmarsch von weniger als einer halben Stunde bei der Malga Vanegiota (1824 m); zwei ausgezeichnete Möglichkeiten, um ein typisches Mittagessen beim Anblick des herrlichen Panoramas zu genießen.

VAL CANALI


•    Ausgangsort: Val Canali Naturpark Paneveggio Pale di San Martino
•    Parken: Villa Welsperg (kostenpflichtig)
•    Ausrüstung: Kinderwagen
•    Durchschnittlicher Zeitaufwand: 30 Minuten
•    Schwierigkeitsgrad: leicht

Ein barrierefreier (von der Villa bis zum Welsperg-Teich) Naturfußpfad, der um die Villa Welsperg herum im Val Canali realisiert wurde.
Diese Orte von großem ökologischem und landschaftlichem Wert zeichnen sich durch eine reiche Biodiversität aus - das charakteristische Element der gesamten vom Naturpark vorgeschlagenen "Kulturreise", mit einem besonderen Augenmerk auf die Beobachtungs- und Verinnerlichungsfähigkeit, auf die Meditation und auf die Möglichkeit, einem naturopatischen Weg zu folgen.
Eine Route, die unbekannte Einblicke in die Pale di San Martino ermöglicht und die sich für die ganze Familie eignet. Das symbolische Element, das verwendet wird, um das grundlegende Konzept der Biodiversität zu vermitteln, ist die griechische Mythologie, die auf der großartigen und geheimnisvollen Komplexität der Natur basiert.
Daher der Name des Projekts, Muse Fedaie, wo der Ortsname sich vom Wort „féda“ (Schaf) ableitet. Die sieben Themen der Route: Pferdezucht der Rasse "Norica", Landschaft, Vegetation, Böden, das Schaf der Rasse "Lamon", der therapeutische Einsatz von Wasser, Feuchtgebiete.

SAN MARTINO DI CASTROZZA

ANELLO O PICCOLO
•    Ausgangsort: San Martino di Castrozza
•    Parken: Ortschaft Prà Delle Nasse (kostenlos)
•    Ausrüstung: Kinderwagen
•    Durchschnittlicher Zeitaufwand: 40 Minuten
•    Schwierigkeitsgrad: leicht

Gemütlicher Spaziergang auf einer Schotterstraße, ideal für Kinderwägen, in einer Umgebung von großer landschaftlicher Schönheit, um die Bewohner des Waldes und des Moores kennenzulernen, im wunderbaren Rahmen der Pale di San Martino.
Die Route verläuft durch einen wunderschönen Tannenwald, eine optimale Lösung auch in den sonnigsten Stunden, ebenso wie für einen schönen Spaziergang bei Sonnenuntergang.

ANELLO O GRANDE
•    Ausgangsort: San Martino di Castrozza
•    Parken: Piazzale Impianti Ces (kostenlos)
•    Ausrüstung: Kinderwagen
•    Durchschnittlicher Zeitaufwand: 50 Minuten
•    Schwierigkeitsgrad: leicht

Gemütlicher Spaziergang auf einer durch einen kühlen Tannenwald führende Schotterstraße, ideal für Kinderwägen. Das entlang des Weges gebotene Panorama ist wirklich außergewöhnlich: ab der halben Strecke lichtet sich der Wald und es öffnet sich die Sicht auf die Pale di San Martino.
An diesem Aussichtspunkt gibt eine detaillierte Beschilderung Auskunft über die Gipfel und liefert die genauen Namen sämtlicher Felsnadeln der Dolomitengruppe.

PRIMIERO UND UMGEBUNG

FAHRRADWEG VON PRIMIERO
•    Ausgangspunkt: Siror
•    Ankunftspunkt: Imèr
•    Kurze Beschreibung: der Radweg von Primiero verläuft entlang des Cismon-Baches und überquert die Gemeindegebiete von Siror, Tonadico, Fiera di Primiero, Transacqua, Mezzano und Imer mit einer Gesamtlänge von circa 11 km, Abschnitte mit gemischter Befahrbarkeit.
•    Länge: 11 km insgesamt (Siror-Imer), 1,2 km Abschnitt Fiera di Primiero – Siror, 3,8 Abschnitt Fiera-Imer  
•    Art des Untergrunds: Asphalt

Der Weg beginnt in Siror und endet in Imèr und verläuft immer entlang des Cismon-Baches. Daher ist die Strecke größtenteils schattig und auch im Hochsommer kühl. Die Abschnitte zwischen Fiera und Mezzano und zwischen Fiera und Siror sind abends beleuchtet. Der Weg zeichnet sich durch die bezaubernde Schönheit der Naturräume aus: die Straße ist von Wäldern und Wiesen umgeben, während im Hintergrund die Dolomitengruppe der Pale di San Martino emporragt, die das Tal dominieren. Entlang der Strecke fehlt es nicht an Sitzbänken und Rastplätzen. Empfehlenswert ist ein Abstecher in den Ort Mezzano, der in die Liste der schönsten Dörfer Italiens aufgenommen wurde, und mit der Dauerausstellung Cataste&Canzei (Teil des Projekts Mezzano Romantica) einen besonderen Einblick in das ländliche Bergleben liefert. Entlang des Weges befinden sich einige der schönsten Spielplätze von Primiero: im Sportareal von Siror und im Park Vallombrosa in Fiera di Primiero; im Park in der Via Doltra in Mezzano und im Sportareal von Imer (nicht weit von der "Endstation" des Weges).

PASSEGGIATA GRISONI-VIGNOLE
•    Ausgangspunkt: Mezzano
•    Ankunftspunkt: Imèr
•    Kurze Beschreibung: gemütlicher Spaziergang zwischen den beiden historischen Ortstkernen, zum Teil auf breitem und gut befahrenem Weg.
•    Länge: 1 km 
•    Durchschnittliche Gehzeit: 50'
•    Art des Untergrunds: Asphalt und Schotter
•    Karten: Karte Primiero2 (in den Auskunftsbüros)

Die Wanderung beginnt im Zentrum von Mezzano, eines der schönsten Dörfer Italiens mit seinen zwei unlängst restaurierten Plätzen „Del Brolo“ und „Della Fontana“, Schauplatz vieler Veranstaltungen, von den Konzerten der Music Academy International von New York, bis zum Eselrennen beim Palio dei Musati. Auf dem Weg treffen Sie auf einige der 26 kunstvollen Brennholzstöße und auf Tabià del Rico, mit seiner reichen Sammlung von antiken Gegenständen. Nach der Durchquerung der Altstadt entlang der Via di Sopra und Via Grisoni, wird der Spaziergang durch Wiesen und Gärten in Richtung Imer fortgesetzt. Zurück auf der asphaltierten Straße beim Friedhof, erreicht man am S. Pietro-Fluss entlanggehend nach kurzer Zeit die Kirche von Imer. Zwischen alten Scheunen mit Bogenfenstern und alten Steinbrunnen durchquert man die Altstadt durch lange enge und mit Porphyr gepflasterte Gässchen. Wer weitere 20 min. zurücklegen will, kann von der Via Marconi aus den Panoramaspaziergang auf der Via di Sopra (Schotter) wählen, die durch schöne Wiesen und Obstgärten entlang der strada del Passo Gobbera bis zum Kapitel der „Madonna del Bus“ führt.

VIA NOVA
•    Ausgangspunkt: Pieve (Fiera di Primiero)
•    Ankunftspunkt: Mezzano
•    Kurze Beschreibung: ein Klassiker unter den Spaziergängen von Primiero, ein komfortabler geschotterter und gepflasterter Weg, der Wiesen und Wälder an den Hängen des Berges Bedolè wenig oberhalb der Dörfer durchquert.
•    Länge: 3 km 
•    Durchschnittliche Gehzeit: 1h 30 min
•    Art des Untergrunds: Schotter
•    Karten: Karte Primiero1 und Primiero2 (in den Auskunftsbüros)

Vom schönen gotischen Zentrum Pieves mit der Erzpriesterkirche und dem Palazzo delle Miniere durchquert man den charakteristischen Ort entlang der Via San Rocco, bis man schließlich dem gepflasterten Weg folgt (Beschilderung Via Nova). Der Panoramaweg durchquert die Hänge des Berges Bedolè in südlicher Richtung ohne große Steigungen und verläuft durch bewaldete Abschnitte und schöne Wiesen mit Stein- und Holzhütten. Nach der Durchquerung ist es möglich, nach Molaren hinabzusteigen und dann entlang der Rad- und Fußgängerstrecke wieder nach Pieve zu gelangen; man folgt der Via Nova bis zur Kreuzung mit einem Brunnen.  Von hier gelangt man über die Straße von Bagnan hinunter nach Mezzano, man überquert die Brücke über den Bach Val de Stona und folgt der absteigenden Straße Via delle Scure. Beim Betreten des Dorfes wird man von zwei der wichtigsten Werke von Cataste&Canzei empfangen, die Dauerausstellung von aus Brennholz gefertigten Kunstwerken: L’aluviòn e Montagna In-Canto.


LA "CAMPAGNA"
•    Ausgangspunkt: Tonadico 
•    Ankunftspunkt: Siror
•    Kurze Beschreibung: zur Gänze auf asphaltierten und wenig befahrenen Straßen, eignet sich der flache Spaziergang, der die Dörfer Tonadico und Siror miteinander verbindet, dank der partiellen Beleuchtung auch für den Abend.
•    Länge: 2 km 
•    Durchschnittliche Gehzeit: 1 h
•    Art des Untergrunds: Asphalt
•    Karten: Karte Primiero1 (in den Auskunftsbüros)

Die Route beginnt im historischen Ortskern von Tonadico, ein antikes, als, „Gemäldegalerie-Ort" bezeichnetes Dorf, da es auf den Fassaden vieler Wohnhäuser Fresken des 16. und 17. Jh. beherbergt, Werke von wandernden Freskenmalern. Neben diesen interessante Beispielen der Volkskunst ist auch der antike Palazzo Scopoli nicht zu vergessen, heutiges Rathaus. Nach dem Verlassen des auf dem Hügel gelegenen Kirchleins S. Vittore mit seinem wunderbaren mittelalterlichen Malereizyklus (geführte Besichtigungen im Sommer), verlässt man den Ort auf der Via Siror. Bergwärts reihen sich einige Milchviehställe, talwärts erstreckt sich das Land, einst eine ununterbrochene Landschaft aus kultivierten Feldern, heute jedoch größtenteils als Wiesen für die Gewinnung von Heu genutzt, das im Winter die Rinder nährt. Bald darauf wird Siror mit seinen zahlreichen Brunnen erreicht; sehr schön sind die achteckigen Steinbrunnen in venezianischem Geschmack. Vor der Rückkehr nach Tonadico über die flache Landstraße (Via Lazer) sind das Madonnengemälde aus dem 16. Jh., die großen Flachreliefs aus Holz, die die „Legenden von Primiero“ erzählen und die Wandmalereien von Max Gaudenzi im Bogengang in der Nähe des Rathauses einen Besuch wert. Mit ein paar Schritten mehr kann auch das großartige Fresko von Riccardo Schweizer „I sogni della Bancalonga“ im Gemeindezentrum bewundert werde.

PRATI DEI NAVOI
•    Ausgangspunkt: Fiera di Primiero
•    Ankunftspunkt: Transacqua 
•    Kurze Beschreibung: Panoramastrecke auf asphaltierten Wegen zwischen den schönen Navoi-Wiesen 
•    Länge: 1 km 
•    Durchschnittliche Gehzeit: 1 h
•    Art des Untergrunds: Asphalt
•    Karten: Karte Primiero1 (in den Auskunftsbüros)

Die Route startet beim Sportzentrum von Fiera di Primiero, das über einen kleinen Kinderspielplatz verfügt. Mit wenigen Schritten entlang des Fußgängerweges (talwärts) gelangt man zur Brücke, die den Bach überquert. Übergeht man hingegen den entlang des Cismon verlaufenden Radweg, so gelangt man mit leichtem Anstieg auf die asphaltierte Straße zwischen den Wiesen (wenig frequentiert). Nach dem Erreichen einer Scheune, in deren Nähe oft Pferde grasen, macht die Straße einen weiten Bogen und führt zurück in die Wohngebiete. Empfehlenswert ist ein Halt in den kühlen und schattigen Giardini Enrica Gärten. Die stets entlang von Wiesen und zerstreuten Häusern verlaufende Straße kehrt zurück in den Ort Transacqua und führt unweit der Brücke vorbei an einer antiken, heute restaurierten Mühle. Nach der Durchquerung des historischen Ortskerns, gelangt man hinunter zur Piazza San Marco mit ihren üppig blühenden Rosen und den Skulpturen von Simone Turra. Ein paar Schritte weiter ermöglicht der neue Green Park eine Pausemöglichkeit, einen interaktiven Brunnen und Spiele für die Kinder.

VANOITAL

CAORIA - L‘ANELLO DELLA VAL
•    Ausgangs- und Ankunftsort: Caoria Casa del Sentiero Etnografico
•    Parken: in der Nähe der Casa del Sentiero Etnografico
•    Ausrüstung: normaler Kinderwagen
•    Gesamtlänge: km. 3,3, von denen 1 in Caoria de fora und 2,3 in Caoria de dentre; durchschnittliche Gehzeit:  ca. 1 h
•    Höhenunterschied beim Aufstieg: 110 m
•    Art des Untergrunds: gepflasterte Straßen

Leichter Spaziergang, der auch mit dem Kinderwagen durch die Straßen von Caoria unternommen werden kann. Der Ort wird vom Valsorda-Bach in zwei Teile geteilt: Caoria di fuori e Caoria di dentro. Die Kirche S. Giovanni Nepomuceno ist ein Beispiel für moderne Kunst in einem alpinen Kontext. Beim Spaziergang entlang des Anello de la Val kann man die Besiedlungsstruktur und Architektur des Ortes beobachten, seine Zweiteilung -  Caoria de fora und de dentre - die verschiedenen Formen der Colonei, die Bautypen in Bezug auf ihre Funktionen, der Gebrauch der landwirtschaftlichen Geräte, die Darstellung und der Ausdruck der Volkskunst wie Fresken und Kruzifixe, traditionelle und gemeinschaftlich genutzte Werke wie Brunnen und Waschhäuser, Aktivitäten, die auch heute noch in den Gärten und im Freien praktiziert werden. Der Ort bietet die Möglichkeit für viele interessante Exkursionen in Gebirgsmassive unterschiedlichem Ursprungs. Für Bergbegeisterte sind das Granitgebirgsmassiv von Cima d‘Asta und die Porphyrische Kette der Lagorai nicht weit entfernt.

CALAITA-SEE
•    Ausgangsort: Schutzhütte Rifugio Miralago - Calaita-See
•    Parken: Parkplatz unter der Malga Doch in der Nähe der  Schutzshütte Miralago (nicht sehr groß – kostenlos)
•    Ausrüstung: Trekking-Kinderwagen
•    Streckenlänge: ungefähr 3,5 km
•    Durchschnittlicher Zeitaufwand: 1 Stunde
•    Schwierigkeitsgrad: leicht

Als Ausgangspunkt ist die Schutzhütte Miralago vorgesehen (1621 m) und man folgt der Schotterstraße (Wegweiser 350), die entlang des Sees in nördliche Richtung verläuft. Der Weg beginnt mit einer leichten, nicht mühsamen aber konstant bleibenden Steigung und durchquert die sonnige Weide der Malga Doch und im Hintergrund kann man das wundervolle Szenario der Pale di San Martino bewundern.
Die Straße ist breit und sehr befahren und führt mit ihrer Steigung bis zum Ende der Weide, wo der Wald beginnt und von wo Trekker sich in Richtung San Martino di Castrozza oder Dismoni und Siror wagen können.  Man kehrt zur selben Strecke zurück, lässt die Pale hinter sich und nähert sich dem Calaita-See.
Ausgangspunkt für viele Exkursionen waren Morähnenablaberungen. Die Ränder sind niedrig, wiesenartig und torfhalting: der Alterungsprozess ist sehr fortgeschritten und die Tiefe sehr gering; es gibt keine sichtbaren Abflüsse oder Zuflüsse; die Wasserversorgung erfolgt durch die darüber liegenden Geröllschichten.
Der Calaita-See ist ein idealer Ort für Groß und Klein für ein schönes Picknick, ebenso wie für ein Mittagessen in der Hütte Rifugio Miralago (16217 m), oder in der Hütte Malga Lozen (wenige km vom See entfernt), wo vorzügliche typische Gerichte verkostet werden können.

CANAL SAN BOVO - ANELLO DELL‘ACQUA
•    Ausgangsort: Canal San Bovo Ökomuseum des Vanoi
•    Parken: Parkplatz am nahe gelegenen Platz
•    Ausrüstung: empfehlenswert ist ein Kindertragerucksack - der Kinderwagen kann fast auf der gesamten Route verwendet werden, außer in drei Abschnitten am Anfang und im mittleren Abschnitt des Pfades (einige hundert Meter), die eine gewissen Steigung aufweisen.
•    Streckenlänge: 3,2 km
•    Durchschnittlicher Zeitaufwand: 1 Stunde
•    Schwierigkeitsgrad: mittel-leicht

Ein für jeden geeigneter Spaziergang, der sich auf einer Länge von ca. 3 km um und durch das Wohngebiet von Canal San Bovo schlängelt. Vom Vorplatz der Casa dell‘Ecomuseo geht man weiter in südöstliche Richtung bis zum Lozen-Bach und schließlich bis zu seinem Zusammenfluss mit dem Vanoi-Bach. Von hier aus geht man entlang des Vanoi-Bachbettes, um in ein Wäldchen in nordöstlicher Richtung einzudringen. Nach dem stufenartigen Weg, der zum Handwerkszentrum von Canal San Bovo führt, folgt man dem stark ansteigenden Pfad, der in ein Waldgebiet mündet. Schließlich kehrt man durch den oberen Ortsteil wieder zum Wohngebiet und Ausgangspunkt zurück.
Entlang der Wegstrecke befinden sich 15 Stelltafeln, die auf die Beziehung Mensch-Wasser in der Vergangenheit und in der Gegenwart hinweisen. Entlang des Weges sind Wegweiser mit blauer Rosette und Richtungspfeil aufgestellt.

IN ALTERNATIVA AL PASSEGGINO

AI LAGHI DI COLBRICON COI BAMBINI, UNA FAVOLA PER TUTTI
•    Ausgangsort: Malga Rolle
•    Parken: Parkplatz unterhalb des Agriturismus Malga Rolle (nicht sehr groß – kostenlos)
•    Ausrüstung: Kindertragerucksack – KEIN Kinderwagen
•    Durchschnittlicher Zeitaufwand: 40 Minuten
•    Schwierigkeitsgrad: leicht

Der Ausgangspunkt liegt bei Malga Rolle (1918 m), kurz nach dem gleichnamigen Pass, von San Martino di Castrozza kommend; der kostenlose Parkplatz ist nicht sehr groß.
Der Weg beginnt ungefähr 100 m unterhalb der Staatsstraße unweit des Chalets la Baita. Die Strecke beginnt mitten im duftenden Wald mit leichter, aber konstant anhaltender Steigung.
Der Saumpfad ist breit und gut begehbar (aber aufgrund der vielen Wurzeln und felsigen Abschnitte nicht für Kinderwägen geeignet) und verläuft ansteigend bis sich die Zahl der Bäume verringert: rechts taucht nun der erste der zwei Seen auf (der sogenannte „basso“ [niedere] 1909 m). Die schöne Hochebene mit dem anderen See (1922 m) und dem Rifugio Colbricon (1927 m) zeigen sich aus geringer Entfernung.
Die Colbricon-Seen sind ein idealer Ort für die Kleinsten: fantastisch für ein schönes Picknick auf den Wiesen, genauso wie für ein gutes Mittagessen im Rifugio Colbricon (1927 m), wo typische Gerichte verkostet werden können.

CANAL SAN BOVO PASSEGGIATA RORE
•    Ausgangsort: Canal San Bovo Zentrum
•    Parken: in der Nähe des Rathauses
•    Ausrüstung: Kindertragerucksack – KEIN Kinderwagen
•    Streckenlänge: 3,2 km
•    Durchschnittlicher Zeitaufwand: 1 Stunde
•    Höhenunterschied: 150 m
•    Schwierigkeitsgrad: mittel-leicht

Viel begangener Weg (aber aufgrund der vielen Wurzeln  und steinigen Abschnitte nicht für Kinderwägen geeignet), mit konstanter Steigung, durch den Wald. Von der Pfarrkirche geht man hinauf zum Friedhof des Ortes, wo der Weg entlang der Mauern verläuft. Es geht weiter durch die Wiesen, um den Wald zu erreichen. An der ersten Kreuzung weiter in Richtung Prade, bis Sie das gleichnamige Dorf erreichen. Hier durchquert man einen Teil des Wohngebiets bis zur Ankunft vor der Kirche im Ortszentrum; auf der anderen Seite des präparierten Weges gegenüber des Haupteingangs beginnt ein Pfad, der in den unteren Teil der Ortschaft führt und durch den Wald nach Canal San Bovo zurückkehrt. Dieser letzte Abschnitt kennzeichnet sich durch eine entsprechende Steigung und bei nassem Boden ist besondere Vorsicht geboten.
Die Entlang des Weges gebotene Aussicht und der intensive Duft des Waldes sind kennzeichnend für diesen Spaziergang...

SENTIERO DELLE ERBE CHE CURANO E DELLE PIANTE CHE PROTEGGONO
•    Ausgangsort: Zortea in der Nähe der Pfarrkirche
•    Parken: Parkplatz in der Nähe des Spielplatzes
•    Ausrüstung: Kindertragerucksack – KEIN Kinderwagen
•    Streckenlänge: 4 km
•    Durchschnittlicher Zeitaufwand: 2 Stunden
•    Höhenunterschied: 200 m
•    Schwierigkeitsgrad: mittel-leicht

Ungefähr 4 km langer Spaziergang mit 200 m Höhenunterschied beim Aufstieg, auf gemischtem Untergrund: Asphalt, Saumpfad. Für jeden geeignet.
Start beim Arzneimittelgarten bei der Pfarrkirche. Es geht weiter in Richtung Calaita und in den Ort Valline di Sotto.  Man biegt in einen Saumpfad in Richtung Valle del Lozen, um in den Ort Pose de la Val zu gelangen; hier biegt man in einen steilen Pfad, der nach Masi di S. Romina führt.  Man geht weiter bis zum gleichnamigen Agriturismus, um nach Zortea zurückzugelangen.
Der leicht zugängliche Weg schlängelt sich zwischen Wiesen und Wäldern unweit des Wohngebiets von Zortea und führt den Wanderer in das stimmungsvolle Tal Valle del Lozen. In Pradi di Santa Romina angekommen, ist es unmöglich, die einzelstehende Kappelle zu übersehen, die sich inmitten der Häusergruppe erhebt. Entlang der Strecke findet man am Wegrand und in den angrenzenden Wiesen unzählige wildwachsende Heilkräuter und essbare Pflanzen, die der volkstümliches Tradition bekannt sind. Um dem Besucher die wichtigsten Eigenschaften der Pflanzen zu veranschaulichen, wurden erklärende Tafeln zu bestimmten Themen realisiert: Wiese zum Essen, kultivierte Biodiversität, Kräutertees und wurden an den Orten von höchstem botanischem Interesse posizioniert.

AUSSTATTUNGSVERLEIH

Hier können Sie Trekking-Kinderwagen und Kindertragerucksäcke ausleihen

In San Martino:

  • San Martino Sport San Martino di Castrozza, via Laghetto, 12-tel. 0439-68095 taufermau@libero.it
  • Sport Tisot San Martino di Castrozza, via Passo Rolle 135-tel. 0439-68165 fata@sanmartino.org
  • Skisport San Martino di Castrozza, tel. 0439-68341 info@noleggiskisport.it

In Fiera di Primiero:

  • Gubert Sport  (Passeggini da trekking e classici, zaini portabimbi, carrettini da bici/trailer e attrezzatura per ferrate)
  • Fiera di Primiero, über Guadagnini 20 tel. 0439-762182 gubertsport@hotmail.it;

 

Wo kann man Fahrradanhänger/Trailer mieten:

  • Skisport San Martino di Castrozza, tel. 0439-68341  info@noleggiskisport.it

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