Im gotischen Stil wurde es größtenteils von Arbeitern in den Minen der Gegend erbaut. Ihre Markierungen befinden sich immer noch an Türpfosten, Türbögen, Fenstern und insbesondere an den Säulen.
Diese Kirche, die Santa Maria Assunta geweiht ist, wurde 1493 nach einem Entwurf eines Architekten, dessen Name unbekannt ist, erbaut und war schon immer die „Pieve“ des Tals. Jüngste Ausgrabungen haben zur Entdeckung anderer früherer Kirchen geführt: Die erste, eine große frühchristliche Basilika, stammt aus dem 5. bis 6. Jahrhundert v. Chr. Die heutige Kirche im gotischen Stil wurde von Arbeitern, den sogenannten Canopi, unter den Grafen Welsperg erbaut, die größtenteils in den Minen der Gegend arbeiteten. Im Inneren sind der sehr hohe Glockenturm mit wertvollen Fresken und die barocken Altäre zu sehen, unter denen sich der der Bergmänner durch seine Erhabenheit hervorhebt. Wunderschön sind auch die Orgel aus dem Jahr 1900 und die Gemälde, die heilige Geschichten darstellen. Immer besuchbar.
HERVORZUHEBEN
Eines der schönsten Beispiele Trentiner Gotik.