Das Karnevalsgebäck, das alle verführt
Rund, goldgelb, weich und duftend … die Renetta-Apfelkrapfen sind eines jener Desserts, die sofort gute Laune machen! Perfekt für den Karneval (aber ehrlich gesagt, jeder Anlass ist gut, um sie zu genießen): diese Krapfen sind eine unwiderstehliche Mischung aus knuspriger Hülle und weichem Kern. Das Geheimnis? Genau der Renetta-Apfel – eine Sorte, die sich ideal zum Frittieren eignet, da sie ihre Konsistenz behält, ohne zu viel Wasser abzugeben, und jedem Bissen einen süßen, aromatischen Geschmack verleiht. Außerdem sind sie nicht nur köstlich, sondern auch reich an wertvollen Inhaltsstoffen! Renetta-Äpfel sind voller Polyphenole – wertvolle Antioxidantien, die sogar nach dem Kochen erhalten bleiben.
Wenn ihr also ein köstliches Dessert mit dem gewissen Etwas sucht, seid ihr hier genau richtig. Schauen wir uns gemeinsam ein einfaches und schnelles Rezept für die besten hausgemachten Apfelkrapfen an!
- 3 Renetta-Äpfel
- 2 Zitronen
- 2 EL Rohrzucker
- 2 EL Grappa
- Zimt nach Belieben
Für den Teig:
- 2 Eier
- 2 EL Rohrzucker
- ca. 130 ml Milch
- 200 g Weizenmehl Type 405
- 1 TL Backpulver
Zum Frittieren:
- Pflanzenöl
- Puderzucker
ZUBEREITUNG:
- Die Äpfel schälen und das Kerngehäuse mit einem Apfelausstecher entfernen oder die Äpfel in Scheiben schneiden und das Innere mit einem scharfen Messer herausschneiden.
- In etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden und eine halbe Stunde mit Zucker, Zitronensaft, Zimt und Grappa marinieren lassen.
- Für den Teig die Eier mit dem Zucker verquirlen und dann die Milch hinzufügen. Das gesiebte Mehl einrühren und zum Schluss das Backpulver hinzufügen. Mit einem Schneebesen gut verrühren, bis der Teig glatt und dickflüssig ist.
- Jeweils eine Apfelscheibe in den Teig tauchen und mehrmals wenden, damit sie gut bedeckt ist.
- In heißem Pflanzenöl auf beiden Seiten goldbraun frittieren.
- Auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit reichlich Puderzucker servieren.
REZEPT VON: Silvia Coletto ist Foodbloggerin, Foodfotografin und leidenschaftliche Kennerin typischer Produkte und traditioneller Rezepte aus dem Trentino-Südtirol, insbesondere aus Primiero. In ihrem Blog www.dolcimariemonti.it legt sie besonderen Wert auf die Auswahl regionaler Zutaten. Dort findet man die traditionelle Küche der Dolomiten, aber auch einige neue und einfache moderne Neuinterpretationen.
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