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An Karneval zählt nur das richtige Rezept!

Ein traditionelles Karnevalsrezept, das in den verschiedenen Regionen Italiens viele Namen trägt: *Bugie*, *Chiacchiere*, *Frappe*, *Cenci*, *Galani* …

In Trentino nennt man diese köstlichen frittierten Spezialitäten *Grostoli* oder *Crostoli*, und das Rezept wird in den Familien sorgfältig gehütet und von Generation zu Generation weitergegeben. Zu den typischen Zutaten der Trentiner Variante gehört oft Grappa (oder trockener Weißwein), der für eine perfekte Frittur sorgt und dem Gebäck einen besonderen Geschmack verleiht. Auch die Verwendung von Butter im Teig ist ein charakteristisches Merkmal dieser Bergspezialität.

*Grostoli* sind reichhaltig, knusprig und unwiderstehlich, tragen aber eine perfekte „Maske“ aus Leichtigkeit und Zartheit, die uns angenehm täuscht – Bissen für Bissen. Es ist wirklich schwer, mit dem Essen aufzuhören …

ZUTATEN:

Für den Teig
  • 280 g Weizenmehl Type 405
  • 1 Ei
  • 1 Eigelb
  • 60 g Zucker
  • 50 g Butter
  • 30 g Trentiner Grappa
  • Abgeriebene Schale von 1/2 Zitrone
  • 1 Prise Salz

  • 1 Liter Erdnussöl zum Frittieren
  • Puderzucker

ZUBEREITUNG:

  1. In einer Schüssel das gesiebte Mehl mit dem Zucker vermischen und die Butter in Stückchen hinzufügen.
  2. Das Ei und das Eigelb mit einer Gabel verquirlen, Salz, Zitronenschale und Grappa hinzufügen und gut verrühren.
  3. Die flüssigen Zutaten zu den trockenen geben und zu einem glatten, homogenen Teig verkneten.
  4. Eine Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten ruhen lassen.
  5. Den Teig portionsweise sehr dünn mit einem Nudelholz ausrollen.
  6. Mit einem gezackten Teigrad gleichmäßige Rechtecke ausschneiden.
  7. Das Öl in einer Pfanne auf etwa 170 °C erhitzen.
  8. Jeweils nur wenige *Grostoli* auf einmal frittieren und wenden, bis sie goldbraun sind.
  9. Auf Küchenpapier abtropfen lassen, um überschüssiges Öl zu entfernen.
  10. Leicht abkühlen lassen und großzügig mit Puderzucker bestäuben.

REZEPT VON: Silvia Coletto ist Foodbloggerin, Foodfotografin und leidenschaftliche Kennerin typischer Produkte und traditioneller Rezepte aus dem Trentino-Südtirol, insbesondere aus Primiero. In ihrem Blog www.dolcimariemonti.itExternal link legt sie besonderen Wert auf die Auswahl regionaler Zutaten. Dort findet man die traditionelle Küche der Dolomiten, aber auch einige neue und einfache moderne Neuinterpretationen.
Du kannst Silvia und ihre Geschichten aus der „Küche der Dolomiten“ auch auf ihren Social-Media-Kanälen InstagramExternal link und FacebookExternal link verfolgen.

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