Wasser ist eine wertvolle Ressource, insbesondere in den Bergen, wo die Auswirkungen des Klimawandels noch deutlicher zu sehen sind und die Wasserressourcen immer begrenzter werden. Daher zählt im Hochgebirge jeder Tropfen und auch Sie können einen Beitrag leisten. Wie? Indem Sie die Verschwendung von Wasser zur Reinigung von Kleidung oder Bergschuhen vermeiden; denken Sie daran, dass Sie sich auf einer Berghütte nicht gleich waschen können wie zu Hause; seien Sie mit dem Angebot in der Speisekarte zufrieden, das sich auch nach der Verfügbarkeit von Wasser richtet; und reduzieren Sie die Verwendung von Geschirr (trinken Sie auch beim zweiten Gang aus demselben Glas!). Diese wichtigen Tipps wurden von AKU und den Bergführern von San Martino di Castrozza im Rahmen des Projekts Gocce di Montagna (Tropfen der Berge) erstellt, das entstand, um Wanderer betreffend die nachhaltige Verwendung von Wasser auf Berghütten und am Berg zu sensibilisieren! 

Unsere Wälder und Berge sind empfindliche Ökosysteme. Um sie zu schützen, reichen kleine und einfache Gesten. Nutzen Sie eine Trinkflasche anstelle von Plastikflaschen und denken Sie daran, in Ihrem Rucksack stets einen Abfallbeutel bereitzuhalten, sodass Müll nicht entlang der Wege zurückbleibt. Nicht alle haben dasselbe Bewusstsein: Wenn Sie während einer Wanderung Plastik, Papiertaschentücher oder Dosen finden, die andere weggeworfen haben, können Sie den Müll sammeln und in eine Xchange Box werfen. Diese Säulen wurden vom Verein EcoLogica della Montagna entwickelt. Insgesamt sechs solche Säulen, die von einem lokalen Handwerker aus Holz gefertigt und mit einer Plexiglasscheibe ausgestattet wurden, zeigen allen (und seien sie noch so abgelenkt!), wie viel Müll in der Natur zurückgelassen wird! Das gesammelte Material wird richtig sortiert und dank Ihrer kostbaren Unterstützung werden die entlang von Wanderwegen zurückgelassenen Abfälle zu neuem Leben erweckt!

Holz spendet nicht nur Energie und Wärme, sondern es ist für uns eine wahre Inspirationsquelle! In Mezzano, einem der schönsten Dörfer Italiens, sind Holzstöße zu originellen künstlerischen Installationen geworden, die den Ort in eine Kunstgalerie unter freiem Himmel verwandelt haben, wohingegen Siror einen Themenweg zu den Legenden des Tales Primiero zu bieten hat. Diese Legenden sind auf großen Holzpaneelen dargestellt. In Imèr haben zwei lokale Künstler dem schwarz gefärbten Holz landwirtschaftlicher Scheunen (die im Dialekt als Barchi bezeichnet werden) neues Leben eingehaucht und die Stre(e)t Barch erfunden. Dabei handelt es sich um eine originelle Form der Street Art im alpinen Stil. Im Ortsteil „Peze“ entstand ein neuer Sinnesparcour mit dem Namen „Immèrgiti“, ein Beispiel für Land Art mit sieben Installationen aus Holz und Naturmaterialien, dank denen Groß und Klein den Wald und die umliegenden Dolomiten fühlen, atmen, berühren, kosten und aus einem anderen Blickwinkel bestaunen können. Haben wir Ihre Neugier geweckt? Alle unsere Orte sind über Radwege miteinander verbunden. Laden Sie den GPX-Track des Rundweges Green Way Primiero Family herunter und entdecken Sie die Orte mit dem E-Bike!

Dank des Projekts Trentino Tree Agreement können Sie einen Bund mit den Bäumen schließen und einen Beitrag leisten, um die vom schrecklichen Strum Vaia, durch den am 29. Oktober 2018 über 4.000.000 Kubikmeter Bäume entwurzelt und umgeknickt wurden, zerstörten Wälder wiederherzustellen. Der Sturm hat in unserer Landschaft tiefe Wunden hinterlassen. Mit einer Spende tragen Sie zum Wachstum eines oder mehrerer Bäume bei, die in einem der drei Bereiche, die das Projekt umfasst, gepflanzt werden: der Wald Foresta dei Violini (Geigenwald) in Paneveggio, der Wald Foresta dell’Eremo in San Martino di Castrozza und der Wald Foresta Nascosta in Cadino. Möchten auch Sie einen Beitrag leisten? Besuchen Sie die offizielle Webseite und erfahren Sie, wie Sie Freund, Unterstützter, Botschafter und Schützer eines Bundes mit dem Wald der Zukunft werden!