Schneeschuh-Experience

Schneeschuh-Experience

Schneeschuh-Experience

Ort/ Tourismusregion – San Martino di Castrozza, Rolle-Pass, Primiero und Vanoi
Zeitraum – Wochenende, zwischen dem Dreikönigsfest und Ende März
Thema – Schneeschuhe und Spaziergänge
Zielgruppe (geeignet für) – Paare – Gruppe von Freunden
Dauer - 4 Tage/ 3 Nächte

 

 

 


1. Tag:
Wir kommen am späten Vormittag in San Martino di Castrozza an und beziehen unser Hotelzimmer. Mit dem Wissen, dass uns ein anspruchsvoller Abend erwartet, lassen wir uns ein herrliches Mittagessen im Restaurant „Da Anita” nicht entgehen. Es spendet ausreichend Energie für die erste Schneeschuhwanderung. Um 16:30 Uhr treffen wir unseren Bergführer, mit dem wir eine Wanderung im Sonnenuntergang machen. Dabei durchqueren wir magische und schweigsame Wälder, und der unendliche Sternenhimmel und die Lichtreflexe auf dem Schnee hinterlassen in uns neue und besonders starke Eindrücke. Anstrengung verspüren wir dank all dieser Emotionen keine; wir entdecken im Schnee Spuren von Tieren und fühlen uns noch verbundener mit der Natur.
Dieses unvergessliche Erlebnis beenden wir mit einer heißen Gerstensuppe, die uns vor dem Schlafengehen aufwärmt.

2. Tag:
Wir treffen uns frühmorgens an der Talstation der Bergbahnen Colverde-Rosetta, wo wir bereits von unserem Bergführer erwartet werden. Er ist nach dem erlebnisreichen Vorabend in bester Form, während wir noch etwas müde sind. Jedoch steigt der Enthusiasmus im Gleichschritt mit der Seehöhe, die wir erreichen, und innerhalb weniger Minuten – beim Erreichen der Pala-Hochebene auf 2.700 m – sind auch wir topfit. Die Luft ist eisig kalt, aber die Wärme der Sonne spendet uns ausreichend Energie, um in unser Abenteuer zu starten. Mit Sonnencreme, Sonnenbrille und Schneeschuhen entdecken wir die neue Landschaft, durch die uns unser Bergführer begleitet. Weiße Dünen, die sich auf über 50 km2 ausdehnen, lassen dieses Paradies endlos aussehen. Über leichte An- und Abstiege gelangen wir zum Fuß des Fradusta Gletschers von wo aus wir auf unserer rechten Seite den unteren Pardidali Pass erblicken, während links – etwas weiter entfernt – die Marmolada zu sehen ist. Wir bleiben für ein paar Fotos kurz stehen und machen uns dann wieder auf den Weg. Diesmal steigen wir zur Fradusta Spitze auf. Schritt für Schritt gelangen wir höher, und der Anblick der Schönheit der Natur macht uns beinahe sprachlos. Der Bergführer rattert die Namen der Berge herunter, als ob sie seine Kinder wären; dabei ist Leidenschaft in seinen Augen zu sehen. Schade, dass wir schon wieder absteigen müssen. Jedoch geht die Sonne bald unter und wir müssen zurück ins Tal, um uns von den Anstrengungen des Tages zu erholen.

3. Tag:
Heute machen wir uns auf den Weg in das Venegia-Tal. Mit dem Skibus erreichen wir in nur 15 Minuten den Rolle-Pass, wo der Cimon della Pala unendlich weit emporragt. Sein Profil erinnert an den Berg Monte Cervino und ist von einer magischen Aura umhüllt. Nach dem Anlegen der Ausrüstung beginnen wir mit dem Aufstieg, bis wir die Hütte Baita Segantini erreichen. Jetzt ist es Zeit für ein Foto, bevor wir wieder absteigen. Dabei bietet sich uns ein Szenario von besonders seltener Schönheit: das Venegia-Tal am Fuß der Gebirgskette Pale di San Martino, überragt von den Gipfeln Mulaz und Cimon della Pala, am Waldrand des Panveggio-Waldes im Naturpark Panveggio-Pale di San Martino. Seit Jahrhunderten wird das Holz aus diesem Wald für die Herstellung von Musikinstrumenten verwendet, weshalb er auch als Wald der Violinen bekannt ist.
Beim Abstieg in Richtung Tal kommen wir an der rustikalen Hütte Malga Venegiota vorbei, um anschließend den Bach Travignolo bis zur Hütte Malga Venegia, in der es ausgezeichnete traditionelle Gerichte gibt, entlangzufahren. Abschließend erreichen wir den Parkplatz am Pian dei Casoni, wo wir in den Bus einsteigen, der uns über den Rolle-Pass zurück nach San Martino di Castrozza bringt.
 

4. Tag:
Leider sind wir bereits an dem Tag angelangt, an dem wir die Heimfahrt antreten müssen. Nachdem wir die Koffer ins Auto geladen haben, genießen wir das Panorama und stellen fest, dass wir so schnell wie möglich wieder hierher zurückkommen werden. Am Heimweg erkunden wir noch den Ort Fiera di Primiero, in dem es auch viele Geschäfte gibt! Zu guter Letzt machen wir Halt an der Käserei Caseificio di Primiero, um viele der köstlichen Käsesorten zu kaufen, von denen wir in allen Hütten gekostet haben. Ihr herrliches Aroma erleichtert uns die Rückkehr in den Alltag.
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